Die Vorbereitungen für das Reallabor in der Zentralbibliothek KAP1 laufen auf Hochtouren. Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Digitalisierungsausschusses konnte ich mich über den aktuellen Stand der Bemühungen informieren.


Das Reallabor soll die Digitalisierung für Bürger*innen erlebbar machen: im Dialog, in Seminaren, Vorträgen und Ausstellungen. Ziel ist es, Impulse und Austausch für eine Innovationskultur im digitalen Raum zu liefern. Selbstverständlich wird die ganze Bandbreite der digitalen Stadtgesellschaft eingebunden.
Die digitale Welt ist jetzt sicherlich kein Neuland mehr (Angela Merkel), aber ich bezweifle, ob die Bürgerinnen und Bürger wirklich angemessen darüber informiert sind, wie sich unsere Zukunft ändern wird. Und sie wird sich radikal ändern. Gerade die Technologie der Künstlichen Intelligenz wird ein Gamechanger sein: zum Guten, aber auch leider zu Schlechten.
Deshalb müssen wir im Gespräch bleiben – mit der Stadtgesellschaft, mit Polltik, Verwaltung, NGOs und Initiativen. Damit wir nicht nur informiert sind, sondern auch mitreden und hoffentlich auch mitgestalten können. Zum Wohle der Gesellschaft.


Und welch besseren Ort könnte es geben als die Zentralbibliothek im KAP1. Sie war immer schon ein Ort der Wissensvermittlung – nicht nur über Bücher, sondern auch in Form von Veranstaltungen, Foren und Ausstellungen. Und praktisch, als Hands-on, kann man die neue Welt auch erfahren. Zur Zeit werden verschiedene Formate ausprobiert und bis Ende des Jahres evaluiert. Im Jahr 2026 geht es dann richtig los.
Danke an Olaf Wagner, Dezernent für Digitalisierung, Stephan Schwering, Leiter der Zentralbibliothek, Franziska Weiss und Harald Wehle von Amt 33.